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Colombo als Sechster einziger Schweizer in den Top 15
Die Schweizer Männer bleiben an der Mountainbike-WM im Wallis zum Auftakt der Cross-Country-Wettbewerbe ohne Medaille. Filippo Colombo wird in Zermatt Sechster.
Colombo, der WM-Zweite von 2022 im Shorttrack, konnte das horrende Tempo, das die ausländischen Spitzenfahrer in der letzten der zehn kurzen Schlaufen am Fuss des Matterhorns anschlugen, als einziger Schweizer mitgehen. Gleichwohl fehlten ihm am Ende fünf Sekunden zu den Podesträngen.
An der Spitze lieferten sich der Topfavorit Christopher Blevins und der Titelverteidiger Victor Koretzky einen langen Sprint um Gold. Der Franzose Koretzky, der zuvor in dieser Saison noch ohne Sieg war, entschied diesen gegen den amerikanischen Gewinner der ersten fünf Shorttrack-Weltcuprennen des Sommers schliesslich knapp für sich. Bronze ging an Koretzkys Landsmann Mathis Azzaro.
Die weiteren Schweizer neben Colombo klassierten sich ausserhalb der Top 15. Lars Forster, tags zuvor in der Qualifikation noch der Schnellste, musste sich - zwei Ränge hinter Vital Albin und unmittelbar vor Luca Schätti und Fabio Püntener - mit Platz 18 begnügen. Nino Schurter und Mathias Flückiger verzichteten auf eine Teilnahme. Die beiden Altmeister fokussieren sich auf das Cross-Country-Rennen vom Sonntag in Crans-Montana.
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