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Keystone-SDA | Sonntag, 14. September 2025

Dominic Lobalu und Annik Kälin erleben WM-Auftakt unterschiedlich

Dominic Lobalu und Annik Kälin treten bandagiert zum ersten WM-Start in Tokio an. Für den St. Galler ist es ein Befreiungsschlag, für die Bündnerin ein Rückschlag.

"Ich bin sehr zufrieden", betonte Lobalu nach dem 10’000-m-Lauf, bei dem er die Top Ten verfehlte, aber eben doch einen persönlichen Erfolg feierte. Die Vorbereitung war nicht optimal verlaufen, weil er Mitte August beim Lauftraining eine Zerrung im hinteren Oberschenkel erlitten hatte. Seine Teilnahme in Tokio war auch ein Wettlauf gegen die Zeit.

Nach der Standortbestimmung über 10'000 m hat der Europameister die Gewissheit, dass der Muskel wieder hält: "Jetzt weiss ich, dass die Beine keine Probleme mehr machen. Jetzt sind die Beine offen, der Kopf ist frei und ich freue mich auf die 5000 m."

Die drei fehlenden Trainingswochen machten sich auf den letzten drei Runden bemerkbar, als die Post richtig abging. Lobalus Motor funktioniert zwar, aber die Endschnelligkeit aus dem Olympiajahr ist noch nicht wieder da. Der Athlet weiss dies einzuschätzen. Die Ausgangslage vor dem Rennen sei alles andere als optimal gewesen, physisch und mental. "Das war nun ein grosser Schritt nach vorne."

Auch der Trainer Markus Hagmann war zufrieden: "Das Bein hat gehalten." Auf den letzten 1000 m habe man die Realität gesehen. "Trainings fehlen, um mit der Weltklasse mitzuhalten." Am Freitag stehen die Vorläufe über 5000 m an.

Belastungstest am Mittwoch

Ob der Gesundheitszustand von Annik Kälin eine Teilnahme ab Freitag im Siebenkampf erlaubt, ist hingegen fraglich. Am Mittwoch wird nach einem Belastungstest entschieden. Dieses Vorgehen legten der Verbandsarzt Patrik Noack und Vater, Arzt und Trainer Marco Kälin am Sonntag nach einer Untersuchung fest.

Die Tränen der Athletin während der Qualifikation im Weitsprung am Samstag, bei der Annik Kälin im rechten, bandagierten Fuss einen stechenden Schmerz verspürte, streuen allerdings Zweifel. Annik Kälin, die sportlichste Physiotherapeutin der Schweiz, kann den Schmerz gut einordnen und wusste wohl bereits am Samstag auf der Bahn, dass die Medaillenträume für Tokio geplatzt sind. Die Fussverletzung ist wieder aufgebrochen.

Eigentlich hätte sie sich nach dem ersten verhängnisvollen Versuch sofort schonen müssen, um die Ausgangslage für den Siebenkampf nicht zu verschlechtern. Doch Annik Kälin nahm noch ein zweites und ein drittes Mal Anlauf. Womöglich spürte sie, dass mit einem Siebenkampf, bei dem die Belastung noch grösser ist, eh nichts sein wird. Deshalb wollte sie mit Versuch 2 und 3 zumindest die Option schaffen, in Tokio noch den Weitsprung-Final zu bestreiten.

Annik Kälin wird den Schweizer Rekord von 6639 Punkten, der sie an den Olympischen Spielen von Paris auf Platz 4 führte, im Jahr 2025 nicht verbessern, obwohl das Potenzial vorhanden wäre - gemäss Marco Kälin hat seine Tochter um rund 100 Punkte zugelegt. Auch im Mai in Götzis konnte sie nicht beschwerdefrei an den Start gehen.

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