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Keystone-SDA | Sonntag, 07. September 2025

Game, Set, Match, Number 1 - Carlos Alcaraz

Carlos Alcaraz ist zurück auf dem Tennis-Thron! Der 22-jährige Spanier gewinnt überlegen das US Open und löst seinen Finalgegner, den Italiener Jannik Sinner, wieder als Nummer 1 der Welt ab.

Der Final vor drei Wochen am Masters-Event in Cincinnati lieferte den Vorgeschmack. Damals gab Jannik Sinner nach bloss 22 Minuten beim Stand von 0:5 auf - weil er sich nicht wohl fühlte, mit erhöhter Temperatur antrat und schliesslich vorgeführt wurde.

Auch im US-Open-Final war der Italiener dem Spanier nicht gewachsen. Carlos Alcaraz spielte wie in einer anderen Liga als Sinner. Er dominierte mit seinen wuchtigen Schlägen, aber auch mit seinem schier unglaublichen Laufpensum. Den ersten Satz gewann Carlos Alcaraz mit 6:2, den dritten sogar mit 6:1. In Rom im Frühling gegen den Amerikaner Tommy Paul hatte Sinner letztmals einen Satz mit 1:6 verloren. Damals kehrte Sinner von seiner kurzen Dopingsperre zurück. An einem Grand-Slam-Turnier verlor Sinner vor einem Jahr am US Open im Viertelfinal gegen Daniel Medwedew letztmals einen Satz mit 1:6.

Alcaraz' Dominanz

Die Entthronung von Jannik Sinner kam nicht überraschend - obwohl er im letzten Jahr einzig in Halle auf Rasen an einem Tour-Turnier nicht mindestens den Final erreichte. Sinner gewann das Australian Open und Wimbledon. Aber Alcaraz war im letzten Jahr noch besser: Er triumphierte am French Open in Roland-Garros und jetzt in Flushing Meadows. Ausserdem feierte er Turniersiege in Cincinnati, im Londoner Queen's Club, in Rom, Monte Carlo und Rotterdam. In Wimbledon (gegen Sinner) und Barcelona (gegen Rune) verlor er den Final. Alcaraz kehrt am Montag nach zwei Jahren Unterbruch in der Weltrangliste auf Platz 1 zurück.

Während des gesamten Turniers gab Alcaraz bloss drei Aufschlagspiele ab. Im Final schlug er doppelt so viele Gewinnschläge als Sinner.

Im Alter von 22 Jahren und 4 Monaten gewann Alcaraz am US Open schon seinen 23. Titel - und sein sechstes Major-Turnier. Zum Vergleich: Roger Federer gewann kurz vor seinem 22. Geburtstag 2003 in Wimbledon seinen ersten Grand-Slam-Titel. Alcaraz (und Sinner) machen sich daran, die Rekorde von Novak Djokovic, Rafael Nadal und Federer anzugreifen. Alcaraz und Sinner bestritten in diesem Jahr drei Grand-Slam-Finals hintereinander gegeneinander. Das hat es vorher noch nie gegeben.

Donald Trump sah zu

Auf der Tribüne gab es insbesondere vor dem Final Unruhe. Weil Präsident Donald Trump erstmals seit 2015 sich den US-Open-Final live ansehen wollte, gab es massive Sicherheitskontrollen. Erst in der Schlussphase des zweiten Satzes waren alle Fans endlich im Stadion. Für die letzten, die mit ihren Tickets reinkamen, war es ein teurer Spass: Der Final dauerte zwei Stunden und 40 Minuten - die letzten zwei Sätze dauerten bloss 80 Minuten.

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