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Keystone-SDA | Samstag, 25. Oktober 2025

In Zürich sorgte eine Teamsitzung für den Trainerwechsel

Mit zwei neuen Trainern geht es in die 10. Runde der Super League. Während Winterthur die Zukunft mit Patrick Rahmen rasch aufgegleist hat, beendete der FCZ das Experiment mit Van der Gaag abrupt.

Die Trainerentlassung in Zürich kam unerwartet. Auch wenn es am letzten Wochenende in Lugano für den FCZ die zweite Niederlage in Folge absetzte, schien der Zeitpunkt für einen personellen Wechsel an der Spitze der Mannschaft noch nicht gekommen. Die Tabellenlage ist nicht dramatisch, und seit der Länderspiel-Pause gab es erst einen Match, ebendieses 0:1 im Tessin.

Dass Mitchell van der Gaag trotzdem schon wenige Wochen nach der Verpflichtung im Sommer abgesetzt wurde, lag an einer Teamsitzung vom Montag, in der der Trainer das Vertrauen seiner Spieler verlor. So erzählte es Präsident Ancillo Canepa am Freitag an einer Medienkonferenz: "Nach der Aussprache wurden wir von einer Delegation der Mannschaft kontaktiert mit der Bitte um ein Gespräch. Dieses fand dann am Dienstag statt. Wir bekamen die Meldung, dass der Trainer nach der Besprechung die Mannschaft verloren hat." In einer ausserordentlichen Verwaltungsratssitzung wurde die Absetzung von Van der Gaag entschieden.

Auf Hediger warten YB und Basel

Canepa äusserte sich recht deutlich dahingehend, dass die Verpflichtung des Niederländers im letzten Mai ein Fehler gewesen sei. Ohne näher auf die für Van der Gaag fatale Besprechung einzugehen, liess der FCZ-Boss durchblicken, dass es dem abgesetzten Coach an Energie und Temperament gefehlt habe, um den Ansprüchen gerecht zu werden. Man habe als Nachfolger von Ricardo Moniz bewusst einen ruhigeren Coach einstellen wollen. "Wir müssen uns den Vorwurf machen lassen, ruhig nicht genau definiert zu haben. Ruhig heisst ja nicht... Es braucht auch in einer Mannschaft mal Emotionen und Energie."

Mit Denis Hediger erhielt einer den Auftrag, den FC Zürich kurzfristig wieder auf Kurs zu bringen, dem es bestimmt nicht an Energie fehlt. Der ehemalige defensive Mittelfeldspieler muss allerdings rasch liefern. Mit den Young Boys am Sonntag im Letzigrund und dem FC Basel am Mittwoch auswärts warten schwierige Aufgaben. Seine Rolle ist klar als eine zwischenzeitliche deklariert. Definitiver Nachfolger von Van der Gaag dürfte ein anderer werden.

Rahmens Herkules-Aufgabe

Beim FC Winterthur konnte man sich länger auf den Trainerwechsel vorbereiten. Beim abgehängten Schlusslicht mit nur zwei Punkten lag die Entlassung von Uli Forte in der Luft. Mit Patrick Rahmen versucht man beim FCW nun ein "Zurück in die Zukunft". Der 56-jährige Basler ist verantwortlich für die schönste Super-League-Zeit der Zürcher. In der Saison 2023/2024 führte er den Klub mit sehenswertem Fussball unter die Top 6.

Die Winterthurer, die den zweitschlechtesten Start überhaupt in der Geschichte der Super League hinter sich haben, streben am Samstagabend daheim gegen Luzern den ersten Sieg an. Dafür wird Rahmen vor allem die Defensive stabilisieren müssen. Diese hat in den bisherigen neun Partien 28 Tore kassiert, so viele wie noch kein anderes Team nach neun Super-League-Runden.

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