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Kultur
Keystone-SDA | Dienstag, 10. Juni 2025

Künstlerischer Tauchgang in die Tiefsee im Museum Tinguely Basel

Hinab in die "Midnight Zone": Der französisch-schweizerische Künstler Julian Charrière führt im Museum Tinguely Basel auf einen sinnlichen Tauchgang in die schier unendlichen Tiefen der Ozeane.

Draussen im Park vor dem Museum lockt eine Kunst-Geisterbahn zu einer vergnüglich-gruseligen Fahrt zu Ehren des Hauskünstlers Jean Tinguely, der im Mai 100 Jahre alt geworden wäre. Im Museumsinnern hat der 1987 geborene Künstler Julian Charrière einen geisterhaften Parcours durch die Sphären der Tiefsee eingerichtet.

Dunkelheit umhüllt einen, wenn man von der Aussengalerie aus in die Sonderausstellungsräume tritt. Akustisch begleitet wurde man von einem Knistern, das im ersten Moment an ein Cheminée-Feuer erinnert, aber Laute aus der Tiefe des Wasser sein sollen, wie eine Hinweistafel erklärt.

Töne dieser Art ziehen sich über den gesamten Parcours hin. "Immersiv" nennt ihn Museumsdirektor Roland Wetzel. Es ist tatsächlich ein Eintauchen in eine virtuelle Welt, die fast alle Sinne anspricht. Charrière ist ein Multimedia-Künstler, der mit Fotografien, Videos, Installationen, kinetischen Skulpturen und bei einem Werk sogar mit einem vibrierenden Boden arbeitet.

Momente der Schönheit und des Schauderns

Es ist eine Entdeckungsreise durch eine Welt voller Schönheit, aber auch Momenten, die ein Schaudern auslösen: In einer Vitrine sind zum Beispiel schöne spiralförmige Muschelschalen aufgereiht, während nicht weit davon entfernt eine Leuchtkasten-Fotografie Geschirr-Regale im Innern des Flugzeugträgers USS Saratoga zeigt, der bei Atombombentests im Bikini-Atoll versenkt worden ist.

Bei einer Installation mit dem Titel "Silent World" blickt man trockenen Fusses aus dem Wasser rauf aufs Sonnenlicht, das durch die Oberfläche schimmert. In anderen Räumen begegnet man Meerestieren die das diffuse Licht einer versenkten Leuchtturm-Lampe durchschwimmen.

Die Ausstellung "Julian Charrière. Midnight Zone" ist noch bis zum 2. November im Museum Tinguely Basel zu sehen.

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