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Keystone-SDA | Donnerstag, 21. August 2025

Kunstmuseum zeigt bündnerisch beeinflusstes Werk von Leiko Ikemura

Das Bündner Kunstmuseum zeigt die japanisch-schweizerische Künstlerin Leiko Ikemura in einer gross angelegten Ausstellung. Ikemura thematisiert die Übergänge zwischen dem Menschen und der Natur. Beeinflusst hat ihr Werk auch ein Arbeitsaufenthalt in Graubünden.

Ikemura zähle zu den bedeutenden Künstlerinnen der Gegenwart, teilte das Kunstmuseum am Donnerstag mit. Die Schau "Leiko Ikemura. Das Meer in den Bergen" ist vom 23. August bis 23. November im Erweiterungsbau zu sehen.

Leiko Ikemura (*1951) verlegte 1979 ihren Lebensmittelpunkt in die Schweiz. 1989 zog sie sich für ein Jahr zum Arbeiten in die Bündner Berge zurück.

Radikale Neuausrichtung in Graubünden

Sie lebte im Bergdorf Sarn am Heinzenberg, arbeitete im Dachstock des Schlosses Fürstenau und vollzog eine radikale Neuausrichtung in ihrem Schaffen. Angeregt durch die unmittelbaren Naturerfahrungen, begann sie in ihrer Malerei den Menschen und seine existenziellen Fragen in einem unendlich wirkenden Kosmos aufgehen zu lassen.

Mit der Ausstellung kehrt Ikemura in die Region zurück, in der sich einst ihr malerisches Schaffen gewandelt hatte. "In der Verbindung von Malerei, Skulptur und Filmprojektion lässt sie einen Raum entstehen, in dem das Meer über den Bergen liegt und die Zeit sich auflöst", schrieb das Kunstmuseum zur Ausstellung.

Nicht nur die Landschaft Graubündens prägte Ikemuras Schaffen nachhaltig. Sie setzte sich intensiv mit den Werken wegweisender Künstler wie dem Bündner Alberto Giacometti auseinander und studierte die Schriften bedeutender Denker wie Friedrich Nietzsche.

Dessen Vorstellung, dass alles in veränderter Form immer wiederkehrt, spiegelt sich in drei Werken, die in der Ausstellung zu sehen sind. Genesis II, Genesis III und Zarathustra III sind grossformatige Temperamalereien auf Jute, in denen Ikemura den Ursprung und die Kreisläufe des Lebens thematisiert.

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