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Leonardo Genoni stoppt die Genfer Offensive
Leonardo Genoni stoppt die Genfer Tormaschinerie und führt den EV Zug im einzigen National-League-Spiel vom Donnerstag zum 1:0-Auswärtssieg bei Servette.
13 Mal hatte Genève-Servette in den letzten fünf Tagen gegen Biel (6:0) und Leader Davos (7:0) getroffen und selber kein Tor kassiert. Die gute Form zeigte das Team von Trainer Ville Peltonen vorab in den ersten zwei Dritteln auch gegen den EV Zug, bloss bissen sich die Genfer die Zähne an Genoni aus. Der 38-jährige Goalie verdiente sich den dritten Shutout der Saison mit 25 Paraden.
Den einzigen Treffer der Partie erzielte der kanadische Verteidiger Jesse Graham schon in der 6. Minute im Powerplay und beendete die Ungeschlagenheit von Goalie Stéphane Charlin. Insgesamt war Servette in der Meisterschaft 170 Minuten lang ohne Gegentor geblieben.
In der Tabelle machte Zug den Sprung vorbei an Genève-Servette auf den 4. Platz.
Telegramm und Tabelle:
Genève-Servette - Zug 0:1 (0:1, 0:0, 0:0)
5583 Zuschauer. - SR Gerber/Wiegand, Duc/Stalder. - Tor: 7. Graham (Wingerli/Powerplaytor) 0:1. - Strafen: je 5mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Puljujärvi; Kubalik.
Genève-Servette: Charlin; Saarijärvi, Berni; Rutta, Chanton; Karrer, Le Coultre; Sutter, Schneller; Puljujärvi, Manninen, Granlund; Bozon, Jooris, Vesey; Praplan, Ignatavicius, Miranda; Verboon, Rod.
Zug: Genoni; Graham, Sklenicka; Balestra, Tobias Geisser; Stadler, Guerra; Schlumpf; Tatar, Kovar, Kubalik; Künzle, Wingerli, Hofmann; Wey, Senteler, Herzog; Lindemann, Leuenberger, Eggenberger; Fueter.
Bemerkungen: Genève-Servette ohne Hischier, Pouliot, Richard (alle verletzt), Akeson und Beck (beide überzählige Ausländer), Zug ohne Antenen, Bengtsson, Diaz, Martschini, Moret, Riva und Vozenilek (alle verletzt). Genève-Servette ab 57:35 ohne Torhüter.
1. Davos 21/52 (75:46). 2. Lausanne 22/40 (71:52). 3. Rapperswil-Jona Lakers 20/39 (60:56). 4. Zug 21/37 (60:54). 5. Genève-Servette 21/36 (63:68). 6. Fribourg-Gottéron 20/33 (61:51). 7. ZSC Lions 20/31 (57:45). 8. Lugano 20/31 (53:45). 9. SCL Tigers 20/27 (52:55). 10. Biel 19/26 (59:56). 11. Kloten 21/24 (46:59). 12. Bern 19/20 (35:47). 13. Ambri-Piotta 20/19 (40:66). 14. Ajoie 20/11 (35:67).
















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