Die digitale Ausgabe des Sarganserländers.
Newsletter-Wettbewerb: Auf den ersten Blick erkannt
Der dieswöchige Bilderwettbewerb für «Kennen Sie das Sarganserland 2.0?» hatte es rätseltechnisch weniger in sich. Dafür wurden einmal mehr Erinnerungen an Kindheit und die junge Liebe geweckt.
«Ein Blick genügte auch dieses Wochenende, um zu wissen, wo sich das gesuchte Gebäude befindet. Es ist die Talstation des See-Jet in Unterterzen in der Gemeinde Quarten.» So bringt es Corina Rupp aus Sargans bloss zehn Minuten nach Erscheinung des Newsletters auf den Punkt. Das freut einerseits die Redaktion, denn der Newsletter scheint gut anzukommen und bei einigen zur Morgenroutine zu gehören. Andererseits ist nun der Drohnenpilot gefordert, für die gewitzte Leserschaft anspruchsvollere Motive zu finden.
Einen Hinweis dazu, wie dabei vorgegangen wird, gibt Willi Josef aus Vilters. «Dieses Bild scheint aktueller zu sein als jenes bei Swisstopo. Dort gibts nämlich noch keinen ‘Zebrastreifen’», schreibt er. Für Sebastian Geisler aus Mels war hingegen etwas eher Aussergewöhnlicheres ausschlaggebend: «Die Treppe zur Bahn ist unverkennbar.»
«Halli Galli», Wandertage und junge Liebe
Und auch so einige alte Erinnerungen wurden dieses Mal wieder geweckt. «Diesen Lufag-Parkplatz habe ich als Sekundarschüler in Unterterzen als Strafaufgabe mehr als einmal gewischt», erinnert sich Markus Güller, der heute in Tscherlach wohnt. Ebenfalls «früher» habe da noch das «Halli Galli» gestanden, wie Claudia Thoma aus Flums anmerkt. Sie erinnert sich wohl etwas lieber an die Zeiten, denn «...damals, als noch gefeiert und getanzt wurde und ich meinen Mann kennengelernt habe». Die Liebesgeschichte zwischen Unterterzen und dem Flumserberg begann laut Myrta Castelmur aus Sargans im Jahre 1955/56 mit der Einweihung der Bahn. «Mein Jahrgang war damals der erste, der 1959 in die Sekundarschule auf dem Frattenhügel (rund um die Talstation) ‘studierte’», erinnert sie sich an Zeiten vor dem Handy, in denen man noch die dortige Telefonkabine mit Münzeinwurf nutzen musste, um mit dem Schatz oder der Freundin zu telefonieren zu können. Im übertragenen Sinne beim Thema Liebe bleibt auch die Melserin Martina Sonderegger, denn sie nennt die Lufag «die romantische, naturnahe Verbindung nach Oberterzen».
Miträtseln und gewinnen
«Hier beginnt/endet manch toller Ski- oder Wandertag», schreibt hingegen Heinz Schmuki-Kressig aus Neu St. Johann. Und genau einen solchen kann demnächst hoffentlich Madeleine Corrodi aus Walenstadtberg erleben, denn passend zum Wettbewerbsbild gewinnt sie einen Sommergutschein der Bergbahnen Flumserberg.
Und wie bei den Gondeln der Lufag ist auch bei der Rätselfrage des «KSdS 2.0?» eines gleich: Wer diese verpasst hat, nimmt einfach die nächste. Abfahrt ist wie immer jeden Samstag in unserem «Sarganserlätter».
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