/fileadmin/images/sarganserlaenderlogo.png
Alle Neuigkeiten auf einen Blick.
E-Paper

E-Paper

Die digitale Ausgabe des Sarganserländers.

Zeitungsarchiv

Zeitungsarchiv

Alle Ausgaben seit dem Jahr 2003.

Abo

Abo

Sarganserländer von Montag bis Freitag online oder in Print lesen.

Grossauflage

Grossauflage

Lesen Sie hier die aktuelle Grossauflage kostenlos

Inserieren

Inserieren

Ihre Werbung am richtigen Ort.

Immobilien

Immobilien

Die Immobilienbörse der Region

Unternehmen

Unternehmen

Die SL Druck + Medien AG

Traueranzeigen

Traueranzeigen

Todesanzeigen / Danksagungen aufgeben

Eventbus

Eventbus

Mit Brunner Ferienreisen AG und Sarganserländer ans Konzert

Rubriken

Inland
Keystone-SDA | Mittwoch, 26. November 2025

Schweizer Forscher verfolgen geheime Wege von Meeresbewohnern

Den Tiefseetieren auf der Spur: Mit einem neuen Ansatz haben Schweizer Forschende erstmals die geheimen Wege von Glattrochen am zerklüfteten Meeresboden rund um Schottland nachverfolgt.

Das sei für den Naturschutz wichtig, schrieb das Forschungsteam unter Leitung der Eidgenössischen Wasserforschungsanstalt Eawag in einer am Mittwoch im Fachblatt "Science Advances" veröffentlichten Studie. Damit könne man besser verstehen, welche Gebiete für den Schutz dieser Tiere wichtig seien.

Das Leben von Tieren wie Glattrochen tief unten im Wasser macht es ausgesprochen schwierig, mehr über ihre Aufenthaltsorte und Wege herauszufinden, wie die Schweizer Wasserforschungsanstalt Eawag in einer Mitteilung zur Studie erklärte. Die Methoden, die aktuell zur Verfolgung von Tierbewegungen eingesetzt werden, stossen demnach unter Wasser schnell an ihre Grenzen.

Das Interesse an den Tieren ist jedoch sehr gross. Als Raubfische an der Spitze der maritimen Nahrungsnetze spielen sie laut der Forschungsanstalt eine wichtige Rolle in ihren Lebensräumen.

Hotspots ausserhalb von Schutzzonen

Um das Leben von Tieren im Wasser zu untersuchen, werden diese mit speziellen Akustik- und Drucksensoren ausgestattet. Der neu entwickelte Ansatz kombiniert nun die gesammelten Daten dieser Sensoren mit der Struktur des Meeresbodens und nutzt komplexe statistische Methoden, um daraus die Aufenthaltsorte der Tiere zu berechnen. Dabei werden die Tiere als "Partikel" betrachtet, die sich frei bewegen, sich fortpflanzen und wieder verschwinden. Diese Partikelverteilung liefert nach Angaben der Eawag sehr präzise Karten, die die Standorte der Tiere anzeigen.

Die so entstandene Glattrochen-Karte von der Westküste Schottlands zeigt laut der Studie, dass sich die Tiere zwar oft innerhalb des Schutzgebiets aufhielten, aber auch in angrenzende, nicht geschützte Zonen ziehen. An ungeschützten Glattrochen-Hotspots wären laut der Forschungsanstalt zusätzliche Schutzmassnahmen von Vorteil.

Zurück

Kommentare (0)

    Schreibe einen Kommentar
    ×

    Name ist erforderlich!

    Geben Sie einen gültigen Namen ein

    Gültige E-Mail ist erforderlich!

    Gib eine gültige E-Mail Adresse ein

    Kommentar ist erforderlich!

    * Diese Felder sind erforderlich.