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Schweizerinnen deklassieren den Iran bei WM-Premiere
Bei ihrer ersten WM-Teilnahme feiern die Schweizer Handballerinnen in 's-Hertogenbosch den erwartet klaren Auftakterfolg. Das Team von Trainer Knut Ove Joa besiegt den Aussenseiter Iran 34:9.
In einer zähen Startphase, in der die nervös agierenden Schweizerinnen nach fünf Minuten 1:2 zurücklagen, trug sich Era Baumann als erste Schweizer WM-Torschützin in die Geschichtsbücher ein. In der Folge kam die Schweizer Offensive immer besser ins Rollen. Zur Pause führte die SHV-Auswahl gegen den dreifachen WM-Teilnehmer aus Asien bereits 19:7. In den zweiten 30 Minuten wurde der Klassenunterschied noch deutlicher.
Die zur Halbzeit eingewechselte Seraina Kuratli im Schweizer Tor liess sich bei einer Abwehrquote von 86 Prozent nur zweimal bezwingen. Melanie Felber war mit sieben Treffern die beste Schweizer Torschützin.
Drei Jahre nach der EM-Premiere und ein Jahr nach der erfolgreichen Heim-EM mit dem Vorstoss in die Hauptrunde streben die Schweizerinnen an ihrer ersten WM erneut die Qualifikation für diese Phase an. In der Vierergruppe müssen sie dafür zwei Teams hinter sich lassen. Mit einem Sieg am Samstag gegen den Senegal könnten sie einen wichtigen Schritt in diese Richtung machen. Wie die Iranerinnen sind auch die Afrikanerinnen als weniger stark einzuschätzen als Ungarn, der letzte Schweizer Vorrundengegner am Montag.
















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