/fileadmin/images/sarganserlaenderlogo.png
Alle Neuigkeiten auf einen Blick.
E-Paper

E-Paper

Die digitale Ausgabe des Sarganserländers.

Zeitungsarchiv

Zeitungsarchiv

Alle Ausgaben seit dem Jahr 2003.

Abo

Abo

Sarganserländer von Montag bis Freitag online oder in Print lesen.

Grossauflage

Grossauflage

Lesen Sie hier die aktuelle Grossauflage kostenlos

Inserieren

Inserieren

Ihre Werbung am richtigen Ort.

Immobilien

Immobilien

Die Immobilienbörse der Region

Unternehmen

Unternehmen

Die SL Druck + Medien AG

Traueranzeigen

Traueranzeigen

Todesanzeigen / Danksagungen aufgeben

Eventbus

Eventbus

Mit Brunner Ferienreisen AG und Sarganserländer ans Konzert

Rubriken

Region SDA
Keystone-SDA | Mittwoch, 29. Oktober 2025

St. Galler Regierung will Status der Flade nicht ändern

Die katholische Oberstufenschule Flade in der Stadt St. Gallen soll ihren Status als öffentlich-rechtliche Schule beibehalten. Dies geht aus der Antwort der St. Galler Regierung auf einen Vorstoss aus den Reihen der Mitte hervor.

Es stehe zur Debatte, der Flade die Rechtsgrundlage zu entziehen, als öffentlich-rechtliche Schule zu existieren, schrieb Kantonsrätin Trudy Cozzio (Mitte) in ihrem Vorstoss. Ein solche Änderung werde bei der laufenden Totalrevision des Volksschulgesetzes geprüft. Die Schule stünde damit vor dem Aus.

Nun hat die Regierung die Befürchtungen zerstreut. In ihrer Antwort auf den Vorstoss hält sie fest, sie nehme "in Aussicht", auf eine Streichung des Gesetzesartikels zu verzichten, in dem der öffentlich-rechtliche Status der Schule festgehalten wird.

Auf der Homepage der Flade wird am Mittwoch Schulpräsidentin Barbara Hächler in einer Mitteilung zitiert: Sie freue sich sehr, heisst es dort. Die Antwort der Regierung gebe die notwendige Sicherheit, Lösungen für andere Herausforderungen voranzutreiben.

Betroffen von Bundesgerichtsurteil

Die Katholische Kantonssekundarschule Flade mit Räumlichkeiten unter anderem im Stiftsbezirk wird seit 2019 vom Katholischen Konfessionsteil und der Stadt St. Gallen gemeinsam finanziert. Angeboten werden 45 Real- und Sekundarklassen, die allen Schülerinnen und Schüler der Stadt offenstehen. In einem Teil der Flade gibt es geschlechtergetrennte Klassen.

Die Schule ist deshalb auch von einem Bundesgerichtsurteil zur Katholischen Mädchensekundarschule St. Katharina in Wil betroffen. Darin wurde sowohl der geschlechtergetrennte Unterricht als auch der religiöse Rahmen als verfassungswidrig kritisiert. Um die katholischen Schulen im Kanton zu bewahren, überwies der St. Galler Kantonsrat im September einen Vorstoss mit dem Ziel, die Angebote in der Kantonsverfassung zu verankern.

Zurück

Kommentare (0)

    Schreibe einen Kommentar
    ×

    Name ist erforderlich!

    Geben Sie einen gültigen Namen ein

    Gültige E-Mail ist erforderlich!

    Gib eine gültige E-Mail Adresse ein

    Kommentar ist erforderlich!

    * Diese Felder sind erforderlich.