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Keystone-SDA | Montag, 01. Dezember 2025

Wendy Holdener zwischen Zuversicht und Enttäuschung

Wendy Holdener verlässt die Rocky Mountains mit gemischten Gefühlen Richtung Kanada. Die Schwyzerin überzeugt in Copper Mountain, bevor ihr der erste Podestplatz des Winters doch noch entgleitet.

Zweite hinter Mikaela Shiffrin war Holdener am Sonntag nach dem ersten Lauf. Eine Sekunde betrug ihre Reserve auf die Führende Lena Dürr, als sie zum zweiten Mal im Starthaus stand. Am Ende resultierte wie in Gurgl der 4. Platz. "Ich bin sehr zufrieden mit meinem Lauf", sagte sie nach der ersten Fahrt. "Ich bin schon ein wenig genervt und traurig", befand sie nach der zweiten. Sie habe den Sieg gewollt, sei aber nicht richtig ins Fahren gekommen. "Vielleicht wollte ich oben zu viel", so Holdener.

Beunruhigend ist Holdeners Saisonstart nicht. Die 4. Plätze in Gurgl und Copper Mountain zeigen, dass die 32-Jährige auch in ihrer 16. Saison im Weltcup um die Podestplätze mitreden kann. Zusammen mit dem 8. Platz beim Auftakt in Levi ergibt sich abermals ein Bild der Konstanz auf gehobenem Niveau. Es wäre eine Überraschung, schaffte es Holdener im Olympiawinter 2025/26 nicht wie immer seit 2013/14 auf ein Weltcup-Podest.

Doch der dritte Sieg scheint wieder weit weg. Mikaela Shiffrin, die sich nach ihrem Sturz in Killington vor einem Jahr wieder auf die technischen Disziplinen besinnt und in Copper Mountain zum ersten Mal seit zehn Jahren einen Heimsieg im Bundesstaat Colorado feierte, fährt im Slalom wieder in einer eigenen Liga. Und mit Lara Colturi kristallisierte sich in den ersten Rennen eine Nummer 2 heraus. Das immense Potenzial der 19-jährigen Italienerin, die für Albanien fährt, ist augenscheinlich; in Abwesenheit von Petra Vlhova ist sie schon jetzt die Fahrerin, die Shiffrin am nächsten kommt.

Dahinter sind die Unterschiede gering. Camille Rast zum Beispiel lag am Sonntag als Zehnte lediglich 44 Hundertstel hinter Holdener. "Ein Platz in den Top 10 ist gut, denn es ist alles eng - ausser bei Shiffrin", befand die Weltmeisterin, ohne sich aus der Ruhe bringen zu lassen. "Ich weiss, dass ich mich verbessern kann."

Holdener sucht derweil noch die Leichtigkeit. Es sei "noch nicht das Spielerische, das ich mir erhofft habe", sagte sie nach Gurgl, wo sie im Schweizer Duell um Platz 3 um 17 Hundertstel das Nachsehen gegen Rast hatte. Zwei Wochen hat sie nun bis zum nächsten Slalom in Courchevel Zeit, um die Schwächen auszumerzen.

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