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Zwiebeln fürs Immunsystem

Als Hausmittel gegen Entzündungen und Grippesymptome sind Zwiebeln bereits seit Generationen bekannt. Nun macht Marie Jane Eberle aus Flumserberg mit ihren «Mo-Socks» deren Einsatz einfacher.

Flumserberg.– Es ist eine Entstehungsgeschichte, wie es sie häufig gibt. Aus dem eigenen Bedürfnis entsteht eine Geschäftsidee. So auch bei Marie Jane Eberle aus Flumserberg. «Ich war immer eine Person, die sich schnell eine Erkältung eingefangen hat», sagt die Erfinderin der «Mo-Socks». Auf der Suche nach einem natürlichen Mittel zur Bekämpfung dieser Grippesymptome ist sie schnell auf die Zwiebel als altbewährtes Hausmittel gestossen. Diese sollte zur korrekten Anwendung in der Nacht an der Fusssohle platziert werden. Doch schnell stellt sich ihr ein grundlegendes Problem: Die Zwiebel bleibt nicht am gewünschten Ort.

Anwendung vereinfachen

Mit dem Zwiebelsaft und seiner stärkenden Wirkung auf das Immunsystem hat sie ein natürliches Mittel gefunden, das für sie wirkt. Dies möchte sie mit ihren Mitmenschen teilen und die Anwendung des Saftes anhand der «Mo-Socks» vereinfachen. Das Produkt, das ausgeschrieben «Marie-Onion-Socks» heisst, hat einen einfachen Zweck: Die Socken sind mit kleinen Netzen auf der Unterseite ausgestattet, die es den Zwiebeln verunmöglichen, sich von der gewünschten Stelle zu entfernen.

«Die Fusssohle ist der ideale Ort, um die Säfte der Zwiebel in den Körper aufzunehmen», erklärt Eberle. Von dort aus könne der Saft des Wurzelgemüses am besten in die Blut- und Lymphbahnen gelangen. Dort entfalte er seine antibakterielle und entgiftende Wirkung auf den Körper und könne deshalb auch vorbeugend und begleitend zu einer Erkrankung oder zu Symptomen genutzt werden, um den Körper zu entgiften.

Das Prinzip dahinter beruht laut Eberle auf der Chinesischen Medizin, in der alle Organe des Körpers von bestimmten Stellen der Fusssohle aus behandelt werden können.

Die Schlafsocken kommen in verschiedenen Farben und allen Grössen für Erwachsene und Kinder. Besonders bei Letzteren lohne sich der Einsatz der Socken als schonende Alternative und Unterstützung der Schulmedizin. Bereits seit Ende 2020 verkauft Marie Jane Eberle ihre Socken online und in verschiedenen regionalen Läden wie in der Dorfapotheke in Flums, dem Spar in Unterterzen und sogar im Liechtensteinischen. Aber an den angrenzenden Ländern soll noch nicht Schluss sein. Ein konkretes Ziel hat sie sich nicht gesetzt. Doch sie möchte so viele Menschen wie möglich von der heilenden Kraft der Zwiebel überzeugen und profitieren lassen. (giv)

www.mo-socks.com

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