/fileadmin/images/sarganserlaenderlogo.png
Alle Neuigkeiten auf einen Blick.
E-Paper

E-Paper

Die digitale Ausgabe des Sarganserländers.

Zeitungsarchiv

Zeitungsarchiv

Alle Ausgaben seit dem Jahr 2003.

Abo

Abo

Sarganserländer von Montag bis Freitag online oder in Print lesen.

Grossauflage

Grossauflage

Lesen Sie hier die aktuelle Grossauflage kostenlos

Inserieren

Inserieren

Ihre Werbung am richtigen Ort.

Immobilien

Immobilien

Die Immobilienbörse der Region

Unternehmen

Unternehmen

Die SL Druck + Medien AG

Traueranzeigen

Traueranzeigen

Todesanzeigen / Danksagungen aufgeben

Eventbus

Eventbus

Mit Brunner Ferienreisen AG und Sarganserländer ans Konzert

Rubriken

Inland
Keystone-SDA | Samstag, 09. August 2025

Für Schweiz-Freund in US-Kongress sind Zölle "selbstschädigend"

Die USA schadeten mit den gegen die Schweiz verhängten Strafzöllen letztlich sich selbst: Das glaubt James McGovern, Abgeordneter im US-Repräsentantenhaus und Co-Präsident einer Freundschaftsgruppe der Schweiz im US-Kongress.

Der den Demokraten angehörende Abgeordnete sagt in einem am Samstag vom "Blick" veröffentlichten Interview, die 39-prozentigen Strafzölle gegen die Schweiz würden irgendwann reale Auswirkungen auf die US-Konsumentinnen und Konsumenten haben. Dies in Form von steigenden Preisen, etwa bei Schokolade, Uhren und Medikamenten.

"Aus Sicht der USA ist das selbstschädigend - und zudem schadet es einem guten Verbündeten, der Schweiz." Sobald die Preise für die genannten Güter in den USA stiegen, werde es auch Widerstand geben, so der Abgeordnete aus dem Bundesstaat Massachusetts weiter.

"Und ich denke, dass die Mitglieder des Kongresses - Demokraten wie Republikaner - eher früher als später von ihren Wählern etwas über die steigenden Preise hören werden. Und sie werden Antworten verlangen."

Die Freunde der Schweiz im US-Kongress wiesen darauf hin, dass Trumps Handelspolitik schlecht sei. Doch US-Präsident Donald Trump habe "ein grundlegendes Unverständnis für das Handelsungleichgewicht" und lerne nur langsam. Die Strafzölle gegen die Schweiz bezeichnet McGovern als "Katastophe für Schweizer Unternehmen". Er hoffe, dass Trump seinen Kurs noch ändere.

US- und Schweizer Parlamentarier treffen sich

McGovern wurde vom "Blick" im Anschluss an ein Treffen von US- und Schweizer Parlamentariern am Freitag in Genf befragt. An diesem Treffen nahm der Co-Präsident der Freundschaftsgruppe der Schweiz im US-Kongress nach eigenen Angaben aber nicht teil.

Der Parlamentarische Verein Schweiz-USA teilte dazu am Samstag mit, mehrere Parlamentarierinnen und Parlamentarier aus der Schweiz hätten sich in der Rhonestadt mit über zwanzig Mitgliedern des US-Kongresses getroffen. Auch Vertreter der Bundesverwaltung, der Wirtschaftsämter mehreren Westschweizer Kantone und der Handelskammer Schweiz-USA hätten teilgenommen.

Die Zusammenkunft seit seit Langem geplant gewesen und habe die Gelegenheit geboten, historische Verbindungen und gemeinsame Werte zwischen der Schweiz und den USA zu bekräftigen. Zur Sprache gekommen seien wirtschafts- und handelspolitische Fragen, insbesondere die am Freitag in Kraft getretenen neuen Zölle.

"Mögen diese konstruktiven + freundschaftlichen Kontakte dazu beitragen, die aktuellen Schwierigkeiten im Interesse beider Seiten schnell aus dem Weg zu räumen", schrieb dazu der Präsident des Parlamentarischen Vereins Schweiz-USA, Damien Cottier, auf dem Kurznachrichtendienst X. Cottier ist Neuenburger FDP-Nationalrat.

Zurück

Kommentare (0)

    Schreibe einen Kommentar
    ×

    Name ist erforderlich!

    Geben Sie einen gültigen Namen ein

    Gültige E-Mail ist erforderlich!

    Gib eine gültige E-Mail Adresse ein

    Kommentar ist erforderlich!

    * Diese Felder sind erforderlich.