Die digitale Ausgabe des Sarganserländers.
Givaudan bleibt nach neun Monaten auf Wachstumskurs
Givaudan hat in den ersten neun Monaten 2025 mehr umgesetzt als im Vorjahresperiode. Allerdings kühlte sich die Wachstumsdynamik im Jahresverlauf etwas ab.
Der Umsatz stieg von Januar bis September um 1,7 Prozent auf 5,74 Milliarden Franken, wie der Anbieter von Aromen und Duftstoffen für Lebensmittel, Parfüms, Haushalts- und Körperpflegeartikel am Dienstag mitteilte. Organisch, also bereinigt um Zu- und Verkäufe sowie Währungseinflüsse, legte Givaudan um 5,7 Prozent zu.
Mit einem Plus von 4,4 Prozent hat sich das organische Wachstum im dritten Quartal etwas abgeschwächt. Im ersten Halbjahr war Givaudan organisch noch um 6,3 Prozent gewachsen.
Die mittelfristig angestrebte Bandbreite für das organische Wachstum von 4 bis 5 Prozent wurde damit immer noch gut erreicht. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Wachstum von 4,1 Prozent gerechnet.
Givaudan verweist auf ein anhaltend gutes Volumenwachstum. Der Geschäftsbetrieb und die globale Lieferkette hätten auf einem hohen Niveau gehalten werden können.
Preiserhöhungen infolge gestiegener Inputkosten
Höheren Inputkosten im laufenden Jahr, einschliesslich Zöllen, will das Genfer Unternehmen über Preiserhöhungen an die Kunden weitergeben. Dadurch soll der Anstieg der Inputkosten vollständig ausgeglichen werden.
Die im Rahmen des noch bis Ende 2025 andauernden Fünfjahreszyklus geltende Zielsetzung eines organischen Umsatzwachstums von mindestens 4 bis 5 Prozent pro Jahr wurde bestätigt. Zudem soll der Free Cash Flow weiterhin mindestens 12 Prozent des Umsatzes betragen.
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