Die digitale Ausgabe des Sarganserländers.
Schweiz fordert "historisches" Abkommen gegen Plastikverschmutzung
Die Schweiz hat bei der Uno-Plastikkonferenz in Genf ein "historisches" Abkommen gegen Plastikverschmutzung gefordert. Die rund 170 beteiligten Staaten sollen sich für einen verbindlichen Vertrag einsetzen.
"Wir wollen der Plastikverschmutzung ein Ende setzen. Wir wollen die menschliche Gesundheit und die Umwelt schützen. Und wir wollen das jetzt tun", sagte die Vorsteherin des Bundesamtes für Umwelt (Bafu), Katrin Schneeberger, am Dienstag zu Beginn der zehntägigen Verhandlungen in Genf. Sie forderte nach dreijährigen Verhandlungen ein "starkes Signal für den Multilateralismus".
Die Exekutivdirektorin des Umweltprogramms der Uno (Unep), Inger Andersen, schloss sich dem an, räumte ein, dass noch viel Arbeit zu erledigen sei. Insbesondere müssten einige Ölförderländer überzeugt werden, einem Abkommen über den Kreislauf von Kunststoffen - von der Produktion bis zur Abfallentsorgung - zuzustimmen. Ohne Fortschritte könnte bis 2060 dreimal so viel Kunststoff im Umlauf sein wie heute.
















Plastikflut und Wegwerftrend,
man konsumiert permanent.
Plastik im Meer und an Land,
in Flüssen, am Badestrand.
Alles was da kreucht und fleucht
mit Nanoplastik verseucht.
Der Mensch ist kontaminiert,
wird Zeit, dass er reagiert.
Für das Klima, die Umwelt,
für das Leben auf Erden;
die Plastikflut eindämmen,
endlich nachhaltig werden.
Wir alle stehen in der Pflicht,
maßvoll leben ist kein Verzicht.
Teilen und Second Hand der Trend,
Repair vor Neukauf konsequent.
Bei allem etwas Enthaltsamkeit,
nehmen wir uns die Freiheit.😉
Für Gesundheit und Wohlergeh'n,
lasst die Plastikflaschen steh'n.
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus Thüringen